Wärmedämmung und
Energetische Beratung

Raus aus der Energie- und Kostenfalle
Der Blick auf die Energierechnung hinterlässt jährlich tiefere Sorgenfalten auf der Stirn von Hausbesitzern. Das Ende der Preisspirale ist nicht abzusehen. Im Gegenteil: Es werden weiter steigende Preise vorhergesagt.

Heizkosten nehmen in privaten Haushalten den größten Anteil an den Betriebskosten ein. Energie sparen ist das Gebot der Stunde. Mit Wärmedämm-Verbund-Systemen gelingt dies Hausbesitzern besonders gut. Bis zu 40% Heizkosteneinsparung sind machbar. Außerdem ergibt sich praktisch als Zugabe ein zusätzlicher Schutz für die Bausubstanz und ein verbessertes Raumklima.

Bauphysik
Gemäß DIN 4108, Teil2, hat der Wärmeschutz an Gebäuden besondere Bedeutung für

• die Gesundheit der Bewohner durch ein hygienisches Raumklima
• den Schutz der Baukonstruktion vor klimabedingten Fruchtweinwirkungen und deren Folgeschäden
• einen geringeren Energieverbrauch bei der Heizung und Kühlung
• die Herstellungs- und Bewirtschaftungskosten

Die Wärmeschutzverordnung stellt darüber hinausgehende Forderungen an den Wärmeschutz der Gebäudehüllflächen in Bezug auf Minimierung der Wärmeverluste. Diesen Kriterien kann mit einem WDV-System auf den Außenwänden optimal Rechnung getragen werden.

Wärmedämmung
Durch die variable Dämmschichtdicke können alle gewünschten Wärmedurchgangskoeffizienten (k-Wert) erreicht werden. Das bedeutet

• erhebliche Einsparung von Heizenergie und damit Reduzierung der Schadstoffemission
• Verbesserung der Wohnqualität durch behagliches, gesundes Wohnen
• Vermeidung von Bauschäden durch geringe Temperatureinwirkungen auf die Außenwandkonstruktion

Witterungsschutz
Der Witterungsschutz wird durch die mehrlagige, armierte Putzbeschichtung auf den Dämmplatten sichergestellt. Die Anforderungen an wasserabweisende Schichten gemäß DIN 4108, Teil 3, Klimabedingter Feuchteschutz, werden erfüllt.

Wärmespeicherung
Das Wärmespeichervermögen einer Außenwand wird mit einem WDV-System besonders wirksam genutzt. Schwere Wandbaustoffe sind hierbei sehr vorteilhaft.

Wasserdampfdiffusionsverhalten
Das Diffusionsverhalten einer Außenwand wird durch ein WDV-System günstig beeinflusst. Die richtige dimensionierte Außendämmung wirkt sich positiv aus, weil die Temperaturen im Wandquerschnitt deutlich höher liegen und so eine Tauwasser-Bildung verhindert wird.

Perfekt gedämmt – ist das nicht ein prima Klima für Schimmelpilze?
Nein! Ganz im Gegenteil. Gut gedämmte Wände erhöhen die Behaglichkeit und sparen Energie ein. Schimmel kann entstehen, wenn die Sanierung nicht fachgerecht ausgeführt wurde und Schwachstellen (sogenannte Wärmebrücken) vorhanden sind.

Fragen? Sprechen Sie uns an, wir haben immer ein offenes Ohr für Sie!

Fassadenrenovierung
Anstrich – Putz – Gestaltung

Intakte Fassade – geschütztes Haus
Die Fassade übernimmt wichtige technische Funktionen für Ihr Haus.
Sie schützt die tieferliegenden Mauerschichten vor Feuchtigkeit.
Jahr für Jahr muss sie Regen und Hagel, brütender Hitze und
frostiger Kälte standhalten.
Verschleißerscheinungen an
Putz- und Betonflächen sowie Holz- oder Metallbauteilen sind
die natürliche Folge. Vermeidbar ist allerdings, das aus kleinen
Mängeln große und teure Bauschäden werden – durch rechtzeitige
und fachgemäße Instandsetzung. WP Color sorgt für einen intakten
und robusten Beschichtungsaufbau, der Ihr Haus wirksam schützt.

Kleine Mängel – großer Schaden
Erzfeind gesunder Bausubstanz ist das Wasser. Als Mauerwerksfeuchtigkeit
und kombiniert mit Temperaturschwankungen sowie natürlichen
Schädlingen macht es Putz, Beton, Holz- und Metallbauteilen
gleichermaßen zu schaffen. Sobald die Oberflächenbeschichtung
kleinste Risse zeigt, kann Wasser zum Baustoff vordringen.
Frostabsprengungen im Putz, durchfeuchtetes Mauerwwerk,
bröckelnder Beton, faulendes Holz oder durchgerostete Metallteile
sind im Extremfall das unerfreuliche und kostenintensive Ereignis.
Handeln Sie also, bevor es zu teuer wird – und lassen Sie Ihre
Fassade von uns unter die Lupe nehmen!

Vorbeugen zahlt sich aus
Professioneller Fassadenschutz beginnt immer mit einer genauen
Schadensanalyse und der Beseitigung der Schadensursachen.
Erst dann erfolgt ein fach- und materialgerechter Neuaufbau.
Technisch muss diese Beschichtung drei wichtige Kriterien erfüllen:

Von außen auftreffendes Wasser wird durch
die Schutzschicht zuverlässig abgehalten. Gleichzeitig gibt der
Anstrich die Feuchtigkeit, die im Inneren des Gebäudes
entsteht, nach draußen ab. Und schließlich muss die
Beschichtung so elastisch sein, das sie natürliche Schrumpf-
und Drehvorgänge des Baumaterials ausgleicht, ohne zu reißen.

Für jede Fassade die richtige Lösung – das garantiert das Know-how unseres Fachbetriebes.

Schadstoffsanierung

Sichere Entfernung kontaminierter Baustoffe

Die Schadstoffsanierung im Innenbereich umfasst sämtliche Maßnahmen zur fachgerechten Identifikation, Entfernung und Entsorgung gesundheits- oder umweltgefährdender Baustoffe in Bestandsimmobilien. Typische Schadstoffe sind unter anderem Asbest, künstliche Mineralfasern (KMF), PCB, PAK sowie Schimmelpilzbefall infolge von Feuchtigkeitsschäden.

Für Investoren und Bauunternehmen ist die professionelle Schadstoffsanierung ein wesentlicher Schritt zur Risikominimierung, zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sowie zur Herstellung eines sanierungs- und nutzungsfähigen Gebäudezustands. Insbesondere bei Bestandsprojekten aus den Baujahren 1950 bis 1990 ist eine Schadstoffprüfung im Zuge geplanter Umbaumaßnahmen oder Sanierungen unerlässlich.

Asbest
Verwendung u. a. in Bodenbelägen, Putzen, Spachtelmassen, Dachdämmungen und Brandschutzplatten

Künstliche Mineralfasern (KMF)
Vorkommen in Wärme- und Schalldämmungen, insbesondere vor 1995

Polychlorierte Biphenyle (PCB)
Anwendung in Fugendichtstoffen, elektrischen Bauteilen, Farben

Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)
In Parkettklebern, Bitumenbeschichtungen und Teeranwendungen

Schimmelpilzbefall
Häufige Folge von Wasserschäden, unzureichender Belüftung oder Wärmebrücken

Erkundung und Analyse
Begehung und Materialproben durch Sachverständige
Laboruntersuchung und Erstellung eines Schadstoffkatasters

Planung und Genehmigung
Sanierungskonzept gemäß Gefahrstoffverordnung und TRGS-Vorgaben
Abstimmung mit Behörden, Umweltämtern und ggf. Gutachtern

Rückbau und Dekontamination
Einrichtung von Schwarz-Weiß-Bereichen, Unterdruckhaltung, Abschottungen
Entnahme kontaminierter Baustoffe unter Schutzmaßnahmen
Fachgerechte Verpackung und Transport nach Nachweisverfahren

Reinigung und Freimessung
Abschließende Feinreinigung betroffener Bereiche
Freigabe durch unabhängige Messinstitute nach BGI/VBG-Richtlinien

Strategische Bedeutung der Schadstoffsanierung

Im Rahmen von Modernisierungen oder Revitalisierungsprojekten stellt die Schadstoffsanierung eine zwingende Voraussetzung für weiterführende Arbeiten dar. Sie beeinflusst maßgeblich Genehmigungsprozesse, Förderfähigkeit und Vermarktungsperspektiven. Eine frühzeitige Einbindung in die Projektplanung ermöglicht eine verlässliche Terminierung und Kostenkalkulation – insbesondere bei großvolumigen Maßnahmen oder portfolioweiten Sanierungsstrategien.​

Malerarbeiten

Oberflächenveredelung und Schutz
Malerarbeiten im Innenbereich gehören zu den
klassischen Ausbaugewerken und bilden einen
zentralen Bestandteil bei der Fertigstellung, Sanierung
oder Modernisierung von Wohn- und Gewerbeeinheiten.
Neben der optischen Gestaltung übernehmen Malerarbeiten
auch wichtige funktionale Aufgaben: Sie schützen Bauteile,
verbessern das Raumklima und tragen zur Langlebigkeit
der Oberflächen bei.
Für Bauunternehmen und Investoren sind fachgerecht
ausgeführte Malerarbeiten ein sichtbarer Qualitätsfaktor,
der sich direkt auf die Vermietbarkeit, Verkaufsfähigkeit
und Wertwahrnehmung einer Immobilie auswirkt

Untergrundvorbereitung
Spachteln, Schleifen und Grundieren von Wänden und Decken
Beseitigung von Rissen, Unebenheiten oder Altschichten
Behandlung saugender, kreidender oder schadstoffbelasteter Untergründe

Anstrichsysteme
Innenanstriche mit Dispersions-, Silikat- oder Latexfarben
Fungizide und diffusionsoffene Beschichtungen für Feuchträume
Mehrlagige Aufbauten nach VOB/C DIN 18363

Tapezierarbeiten
Verarbeitung von Raufaser, Vlies-, Struktur- oder Designtapeten
Kleisterarbeiten, Zuschnitt, Maßanpassung an schwierige Bauteilformen
Sondertechniken (z. B. Wandbespannungen, Fototapeten)

Lackier- und Lasurarbeiten
Beschichtung von Türen, Zargen, Heizkörpern, Geländern
Verwendung lösemittelfreier oder emissionsarmer Produkte
Optische Aufwertung und Schutz vor mechanischer Beanspruchung

Kreativtechniken und Sonderwünsche
Effektbeschichtungen (z. B. Betonoptik, Spachteltechniken, Metallic-Finish)
Akzentwände, Farbkonzepte, individuelle Designlösungen
Ausführung gemäß Architektenvorgaben oder Corporate Design

Bedeutung innerhalb von Sanierungs- und Revitalisierungsprojekten

Malerarbeiten zählen zu den letzten Gewerken im Bauablauf und
sind damit oft entscheidend für den termingerechten Projektabschluss.
Gleichzeitig beeinflussen sie maßgeblich den ersten Eindruck der Immobilie.
Eine frühzeitige Planung, abgestimmt auf vorangehende Ausbauphasen,
ermöglicht eine reibungslose Fertigstellung ohne Nacharbeiten oder
Verzögerungen. Besonders bei portfolioweiten Sanierungsprogrammen
empfiehlt sich die Standardisierung von Farbsystemen und
Oberflächenqualitäten zur Effizienzsteigerung.